die Ampel-Parteien haben lange darum gerungen: Die Novelle des Klimaschutzgesetzes steht. Während die sektorale Verantwortung beim Klimaschutzgesetz geschwächt wird, soll weiter in die Zukunft geschaut werden – nämlich auf das Jahr 2040. Reichen die beschlossenen Maßnahmen einer Regierung nicht aus, müssen jedoch zusätzliche Maßnahmen auf den Weg gebracht werden – gefordert ist dann insb. der Sektor, der seine Ziele nicht erreicht hat. Mit der Einigung wird nun auch der Weg frei für das Solarpaket. Alles in allem geht es in diesen Tagen voran für die Transformation!

Anmeldung zum Klimaschutztag am 14. Mai endet bald

Noch bis zum 29. April können Sie sich für unseren Klimaschutztag anmelden. In diesem Jahr sind wir zu Gast bei unserem Mitglied ebm-papst Gruppe auf dem Bildungscampus Heilbronn. Unter dem Motto „Nachhaltig digital: Gemeinsam für morgen“ diskutieren Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft über Lösungen für eine klimafreundlichere Wirtschaft. Sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket und treffen Sie die Vorreiter der Branche.

Neue Podcast-Folge über Green Recruiting

Fachforum bei Woche der Umwelt am 5. Juni

Klimaschutzdialog am 25. Juni bei Mitglied Naturenergie

Veranstaltung zu „PPAs – Erfolgsaussichten und Hemmnisse am Standort Deutschland“

Daniel Hager: „Der letzte Kanzler, der einen Plan hatte, war Gerhard Schröder“

Im Interview mit dem Handelsblatt fordert Daniel Hager, Aufsichtsratschef unseres Mitglieds Hager Group, von der Politik einen Plan für den Erhalt der Industrie in Deutschland, unter anderem durch günstige Energie. Er kritisiert: „Einerseits sollen wir CO2-neutral produzieren, aber wenn ich unseren Hauptsitz an Windkraftanlagen anschließen will, bekommen wir die Genehmigungen von den Kommunen nicht.“

IKEA-Deutschland-Chef: „Wir wollen helfen, die E-Mobilität in Deutschland voranzutreiben“

Im Rahmen eines Interviews mit Walter Kadnar, Deutschland-Chef unseres Mitglieds IKEA, zur neuen City-Strategie spricht die Bild-Zeitung auch über die IKEA-Elektromobilitätsoffensive. Kadnar sagt, um die Elektromobilität in Deutschland voranzutreiben „brauchen wir aber, wie viele andere Unternehmen, auch politische Unterstützung beim Ausbau der Stromnetze. Aktuell dauert es bis zu eineinhalb Jahre von der Antragstellung bis zum positiven Bescheid. Das muss schneller gehen.“

„Wenn die Industrie abwandert und Jobs verloren gehen, stärkt das die Extremen weiter“

Im Interview mit der Wochenzeitung „Die Zeit“ spricht Dr. Anne-Marie Großmann, Mitglied der Geschäftsführung unseres Mitglieds GMH Gruppe, über den Plan, wie ihr Stahlwerk klimaneutral werden soll und den Widerstand, auf den sie dabei in Deutschland stößt. Auch über das Erstarken der AfD und die damit für sie verbundenen Sorgen äußert sich Großmann und hat einen Rat an die Bundesregierung.

Wie ebm-papst-Chef Geißdörfer Konzernlenker wurde

Ganz persönliche und strategische Einblicke gibt CEO Klaus Geißdörfer von unserem Mitglied ebm-papst Gruppe im aktuellen Chefgespräch-Podcast der WirtschaftsWoche. Darin erklärt Geißdörfer, warum die Automobilindustrie für sein Unternehmen uninteressant geworden ist und erzählt, wie einst sein Karriereplan aussah.

Der richtige Hebel zum Energiesparen im Badezimmer

Schon kleine Veränderungen im Alltag können große Auswirkungen auf unsere Ressourcen haben. Wie sich der Energie- und Wasserverbrauch mit Produkten unseres Mitglieds Grohe reduzieren lässt, berichtet das Magazin „Forum – Nachhaltig wirtschaften“.

Shaping a sustainable world: ConClimate zu Gast in Berlin

Neu bei syte: Suche nach Photovoltaik-Potenzialen und Energiebedarf als Kartentyp

KSU-Webinar: ESRS in der Praxis – Ihr Fahrplan in die „digitale“ CSRD-Berichterstattung

KSU-Webinar zur Steigerung der betrieblichen Energieeffizienz

Deutsche Klimaziele 2030 dank digitaler Transformation und KI erreichbar?

„Statt Klima-Präsident ist Joe Biden in Wahrheit ein Rohöl-Präsident“

Wie kein anderer US-Präsident vor ihm hat Joe Biden dem Klimawandel den Kampf angesagt. Dabei sind die USA in den vergangenen Monaten zur „Erdölnation schlechthin“ geworden. Wie passt das zusammen? 

Handelsblatt: „Scholz’ Treffen mit Wirtschaftsverbänden legt Zerwürfnis offen“

Vergangene Woche kam Bundeskanzler Scholz mit den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft zusammen. Angesichts der derzeitigen schwierigen Wirtschaftslage sei wirtschaftspolitisches Nichthandeln keine Option, so die Verbände. Die Botschaft sei beim Kanzler angekommen, sagte ein Teilnehmer nach dem Treffen. Konkrete Zusagen habe Scholz aber nicht gemacht, stattdessen habe er darauf verwiesen, was er schon alles für die deutsche Wirtschaft getan habe.

Rohstoff-Recycling: Forscher sehen großes Potenzial in Deutschland

Einer aktuellen Studie zufolge könnte Deutschland seine Rohstoffabhängigkeit durch mehr Recycling deutlich verringern. Die Autoren schreiben, dass das Potenzial hierzulande enorm sei, wenn der Recyclingsektor ausgebaut würde. 

Wasserkraft könnte in Deutschland viel mehr Ökostrom produzieren

Nicht nur beim Recycling (siehe vorherige Meldung), auch bei der Nutzung der Wasserkraft für Ökostrom gibt es in Deutschland noch große Potenziale. Laut einer aktuellen Potenzialanalyse der Energy Watch Group (EWG) könnte die Kapazität solcher Kraftwerke um bis zu 7,1 Gigawatt ausgebaut werden – das entspricht der Leistung von fast fünf mittelgroßen Atomkraftwerken. 

Zahl der Balkonkraftwerke steigt rasant

Immer mehr Deutsche haben eine Solaranlage auf dem Balkon. Mehr als 400.000 der so genannten steckerfertigen Solaranlagen sind hierzulande installiert. Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) rechnet damit, „dass die Nachfrage nach Solartechnik insgesamt auch 2024 weiter zunehmen wird“.

Extremwinter in der Mongolei kostet 4,7 Millionen Herdentiere das Leben

Durch das extreme Wetterphänomen „Dzud“ sind in der Mongolei 4,7 Millionen Herdentiere verendet. Ursache für das Sterben der Tiere ist auch die Klimaerwärmung: „Oft sind die Verluste in einem Dzud besonders hoch, wenn ein trockener Sommer vorausgegangen ist, in dem sich die Tiere kein ausreichendes Fettpolster für den Winter anfressen konnten“, so das Magazin „Geo“.

Unternehmen als Motor der kommunalen Klimawende

In einem Gastbeitrag für die Zeitschrift „Markt und Mittelstand“ schreibt Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister von Wuppertal und ehemaliger Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, klimaneutrale Städte seien eine Dekadenaufgabe der 20er und 30er Jahre. Und er stellt klar: „Ohne enge Einbindung, Nutzung der Motorfunktion von Unternehmen und gute Vernetzung kann diese Aufgabe nicht gelingen.“